Hilfe, ich kann nicht mehr weiter

Du sagst verzweifelt: Hilfe, ich kann so nicht mehr weiter machen!

 

Einige kleine Hilfestellungen sollen dich wieder mutig machen und dir mehr Hoffnung auf ein besseres Leben geben.

Es gibt Antriebslosigkeit und Aufschieberitis, die von einer tiefen Abscheu gegenüber einer bestimmten Tätigkeit herkommt (Kloputzen).

 

Und es gibt ein Gefühl des „Ich kann nicht mehr weiter, ich brauche Hilfe“, das von tiefen Ängsten und Zweifeln herkommt (das Gespräch mit dem Chef in meinem Betrieb, den ich abgrundtief hasse und der mir täglich Kopfschmerzen bereitet).

Zum Beispiel denke an die Komfortzone deines Sofas im Gegensatz zur Komfortzone der Vermeidung eines Auftritts vor Leuten, bei dem du als verletzlich erscheinen könntest.

 

Beispielsweise in deiner Firma, vor den netten Kollegen, die alles und jeden schlecht machen.

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Aktiv und Passiv zur Erschöpfung und Antriebslosigkeit, welcher Typ bist du?

Es gibt aktives Vermeiden (zum Beispiel wie verrückt die Fenster zu putzen, damit man nicht diesen blöden Bericht schreiben muss oder ein unangenehmes Gespräch führen muss). Und es gibt passive Aufschieberitis (Fernsehen, Internetsurfen). Beides führt dazu, dass du irgendwann keine Kraft mehr hast und nicht mehr weiter kannst.

Schuld-getrieben (ich sollte!!) und Angst-getrieben (was ist, wenn…) zum Burn Out

Schuldgetriebenes Verhalten ist eine Antwort, eine Reaktion auf das „du sollst!!“ (Ich sollte das tun. Ich sollte so sein). Du läufst wie ein Hamster im Rad, tust aber nur Dinge, die nur oberflächliche Aktivitäten sind … und erreichst daher trotzdem nichts. Kennst du das auch? Totaler Frust und ein Gefühl des totalen Versagens. Besonders auf Partnersuche ist das schlimm.

Es gibt aber auch Aufschieberitis und in der Folge erschöpfte Mutlosigkeit, die von Angst getrieben wird: „Was ist, wenn das total schief geht?“ Dann mach ich es erst gar nicht, so kann ich nicht verlieren. Mattscheibe, Selbstbeschuldigung, sich selber in die Erde stampfen. Ende. Soll das so bleiben? Nein! Irgendwann entwickelst du noch Angst vor anderen und fremden Menschen. Das darf nicht sein. Tipps wie du die Angst vor Menschen überwinden kannst, findest du hier.

 

Viele weitere Formen der Prokrastination, die zum chronischen Erschöpfungssyndrom führen kann. Früher nannte man das Neurastenie. Diese Aufzählungen sind nicht vollständig. Es gibt viele verschiedene Gesichter der Vermeidungstaktiken die zur Selbstlähmung und Kraflosigkeit führen. Denk zum Beispiel an die verschiedenen Formen des „Du sollst“.

 

Das „Du sollst“, das du dir selber auferlegst, mit dem du dich selbst quälst und deine Zweifel an dir nährst. Oder das „Du sollst“, das von aussen kommt, von deinen Eltern, der Familie, deinen Freunden, deinen Kollegen oder Chefs. Hier findest du unsere kostenlose Scheidungsberatung mit Kummerkasten und Forum.

Auch die von Angst getriebene Vermeidung hat viele verschiedene Geschmacksrichtungen. Die zwei beliebtesten sind:

 

Angst vor dem Versagen. Was ist wenn die Sache total schief geht und die Klugscheisser mir hinterher sagen: Siehst du, wir haben gewusst, dass du es nicht schaffen wirst.

 

Angst vor dem Erfolg. Was ist, wenn ich es schaffe. Werden meine Freunde mich dann noch mögen? Werden meine Kollegen mit mir noch sprechen? Welche unlösbaren Aufgaben werde ich dann übernehmen müssen? Entspanne dich und lass dich von einem Zitat aufrichten.

Schau mal bei dir nach: Welche Geschmacksrichtung hat dein Gefühl des „Ich kann nicht mehr, ich kann nichts mehr tun?“

Klingt irgendetwas von dem oben gesagten für dich vertraut? Kommt dir etwas bekannt vor? Kannst du das aus deinem Leben? Welche Geschmacksrichtung ist deine?


Was glaubst du, geht eigentlich wirklich vor in dir? Welcher Erschöpfungs-Typ bist du? Oh, ja. Es gibt auch verschiedenen Burnout Typen, wie du siehst.

Drei Dinge die du über die verschiedenen Erschöpfungssyndrom und Burnout Typen wissen musst

Wie du siehst, gibts die unterschiedlichsten Typen von Aufschieberitis. Daher kann es schwierig sein, den eigenen Typus zu definieren. Aber...

Das Gefühl des psychischen Stress, der zur Handlungsunfähigkeit führt, ist für jeden etwas anderes, weil es so viele Verhaltensweisen und dahinter liegende Muster beinhalten kann.


Meist bemerken wir diesen Zustand nur dann, wenn wir uns gleichzeitig schuldig oder irgendwie unangenehm fühlen. Sonst nicht.

Eigentlich ist es völlig wurscht, welcher Typ genau du bist.

Wenn jemand sagt „Ich kann nicht mehr“, dann ist es die Folge eines manchmal langjährigen „unguten Gefühles darüber, etwas nicht getan zu haben, das man gerne getan hätte.“


Aufschieberitis, Erschöpfung, Burnout ist ein schlechtes Gefühl und ein körperlicher Zustand, ausgelöst durch Dinge, die man hätte tun wollen, aber nicht getan hat.

Fazit: Es gibt so viele Möglichkeiten, wie die Ursache für Erschöpfung aussieht. Wir sollten uns mal näher das „warum“ dahinter ansehen. Aber zu erst werfen wir einen Blick darauf, was die Vorstufe zum Burnout nicht ist.

Der Mythos von der Faulheit und ähnlicher Blödsinn der über Menschen erzählt werden, die nicht mehr weiter können

Dieses Phänomen hat viele Gesichter, aber wir können ganz klar sagen, was es sicher nicht ist.

Wenn ich die Leute in meinen Tarotberatungen frage, warum sie lieber die Fenster ihrer Nachbarin putzen oder die DVD Sammlung ihres Onkels sortieren anstatt ihr Ding zu machen, kommt immer wieder dieses eine Wort: Ich bin faul. Und wenn meine Kartenlegen-Kunden darüber sprechen, wie es sich anfühlt, nächtelang im Internet zu surfen, stundenlang durch sinnlose TV Kanäle zu zappen oder sich mit Schokolade voll zu stopfen anstatt an ihrem Ding zu arbeiten, daran zu denken oder es eventuell sogar zu Ende zu bringen, dann kommt immer das gleiche Wort: Faulheit.

Wie gesagt, jede Erschöpfung ist anders. Aber wir alle denken, dass wir zu faul wären.
Stell dir das mal vor. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, mit dem Gedanken rumzulaufen „du solltest doch eigentlich“. Jetzt kommt auch noch das schlechte Gewissen und die Selbstbeschuldigung dazu. Alles scheint zu versinken im Morast der mangelnden Moral und im Sumpf der großen Schuld.

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Ok, ich sag dir jetzt etwas. Etwas Wichtiges: Du kannst dich entspannen. Du kannst dich schon mal von deinen Selbstzweifeln und deiner Selbstbeschuldigung verabschieden. Die Faulheit ist ganz genau nicht dein Problem. Und ich sag dir auch warum.

Es gibt die Faulheit gar nicht. Es gibt den Zustand der Demotivation gar nicht. Es gibt kein Gefühl der Faulheit.

Faulheit ist kein Zustand. Sie ist kein Gefühl, keine Emotion. Daher kannst du dich auch nicht faul fühlen oder faul sein. Du kannst dich nur selbst als faul bezeichnen. Oder kannst du dir vorstellen, dass jemand seine große Liebe nicht findet, aus Faulheit? Das ist sehr unwahrscheinlich. Viel eher steckt Angst dahinter. Aber davon gleich mehr.

Wenn sie also kein Zustand und keine Emotion ist, was ist sie dann?

Die Faulheit ist im Grunde ein Urteil über eine Handlung. Oder im Fall der Erschöpfung und des Burnout: Faulheit ist ein Urteil über eine Nicht-Handlung.

Wir denken über uns, dass wir faul wären, wenn wir etwas nicht tun. Und wir denken auch, dass das schlecht wäre, wir daher schlechte Menschen wären.

Wenn du eine Gruppe von in Stille meditierender Mönche sehen würdest, kämest du nie auf die Idee, diese Leute als faul zu bezeichnen. Oder? (Ausser du magst schrägen Humor oder hast eine besondere Meinung über diese Dinge. Aber lassen wir dieses Thema für heute...). Komm in unsere Gratisberatung mit Lebenshilfe und Kartenlegen.

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Die Bezeichnung „faul“ ist für uns selbst reserviert, bzw. für Leute, die uns an uns selbst erinnern. Das Wort „Faulheit“ fällt uns immer dann ein, wenn wir über uns selbst das Urteil gesprochen haben: „Ich habe es nicht verdient, die Sache nicht zu machen“. Oder wenn wir vermuten, dass das Aufschieben und Nicht-Tun nur eine Ablenkung von unserer eigentlichen Aufgabe ist. Oder wenn wir zornig über uns sind, weil wir eine Sache nicht tun können, die wir eigentlich tun wollten. Faulheit ist eine ganze Menge, aber ganz sicher hat sie nichts mit aufschieben, Arbeit vermeiden, vor den Aufgaben davon laufen usw. zu tun. Einige Esoterischen Erkenntnisse könnten dir etwas weiter helfen.

Und was ist daher Erschöpfung im Job oder im Alltag wirklich? (abzüglich der ganzen Mythen und Zuschreibungen, die nichts bringen)

Naja, wenn es also die Faulheit nicht gibt, müssen wir einwenig tiefer unter die Schuldzuweisungen und unter die Wut auf uns selbst blicken.

Als erstes werden wir die „Verurteilung“ finden. Und die „Kritik“. Und die „Unverzeihlichkeit“. Und davon eine ganze Menge.

Das ist auch ganz praktisch so, denn Selbtbeschuldigung, harsche Selbstkritik und Unverzeihlichkeit gegen sich selbst verstellt den Blick auf die Dinge, die darunter liegen und unsere Aufmerksamkeit brauchen würden. So aber kann man bequem an der Oberfläche bleiben und sich genüsslich selbst beschuldigen und fertigmachen.

Wir aber wollen stattdessen die unter der harten Selbstkritik versteckten Verletzungen einwenig ansehen. Die Selbstverurteilung zu beenden ist wirklich herausfordernd, aber es ist möglich. Nur mit reinen Tipps zur Selbstmotivation funktioniert es aber nicht. So viel ist fix.

Doch bevor ich hier in den Kommentaren meine Sicht der Dinge darlege. Schreib mir, was du über das Thema „Selbstbeschuldigung“, „Sich selber fertig machen“ oder gar „Sich selbst der größte Feind sein“ denkst. Kennst du das auch? Was hat bei dir geholfen? Kannst du jetzt sagen, diese Hilfe hat geholfen. „Ich kann nicht mehr … das war gestern. Heute bin ich weiter!“

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Auch für dich wird die Sonne wieder scheinen.

Wertvolle Prognosen können deine Sicht auf die Zukunft verändern.